Bei allerbesten Wetterbedingungen ging am Wochenende nach Auffahrt das Belpfest über die Bühne. Ich danke allen, die sich in irgendeiner Form daran beteiligt haben, sei dies organisatorisch, mit Anpacken oder finanziell, ganz herzlich!
Das OK unter der Leitung von Ruedi Neuenschwander hat ganze Arbeit geleistet und für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Vom Dorfschulhausplatz über das Schloss auf dem Dorfplatz und bis in die Einstellhalle des Dorfzentrums waren an jeder Ecke Vereine als gutgelaunte Gastgeber anzutreffen, die etwas für die Sinne und den Magen anzubieten hatten. Niemand musste Hunger oder Durst leiden. Seit dem Auftritt des Mega-Chors ist klar: Belp ist ein Sängerdorf! Erstaunlich, wie Schnulze & Schnultze es später am Freitagabend schafften, das Volk von der Teenagerin bis zum Rentner in ihren Bann zu ziehen.
Am Samstag war Klassentreffen angesagt, doch nicht alle ehemaligen Belper Schülerinnen und Schüler reisten an. Aus meiner Oberstufenklasse war «nur» der Klassenlehrer anwesend. Umso erfreulicher die Geschichten wie diejenige der Besucherin, die vor 35 Jahren von Belp an den Lukmanier-Pass umgezogen war, nun aber frühmorgens die Reise antrat, um rechtzeitig am Belpfest zu sein und dort mit ihren Klassenkameraden Erfahrungen auszutauschen und über das Leben zu sinnieren.
«Bäup läbt – Bäup fägt!» Allerdings! Die Dorfstrasse zwischen Schloss und Kreuzstock voll mit Leuten aus allen Quartieren an Festtischen sitzend – schön wars!
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